“Alles nimmt ein gutes Ende, wenn man warten kann”

7d6b39ed7f4b4e7796d72e0ca74554d8Einen wunderschönen Guten Morgen liebe Lesergemeinde. Nun die Monate ziehen übers Land. Noch haben wir bei 38°c geschwitzt, schon sind wieder die Autoscheiben von Tautropfen beschlagen, die Luft ist schon um Ecken kühler und auch bei mir hat sich so einiges getan. Die Welt dreht sich dieses Jahr für manche besonders schnell. Es ist auch ein Jahr wo viele Veränderung suchen. Auch 400.000 Arbeitslose…

Nun, die Politik ist mit Ihrem Latein am Ende und fragt sich was um Gottes Willen passieren muss um diese Zahlen wieder nach unten zu revidieren. Arbeitsplätze schaffen wie sie es alle schön herausposaunen ist ja gut und schön. Nur wer will den bei diesen Kosten, Schikanen und Bürokratie noch einen Laden aufmachen. Geschweige noch Menschen einstellen? Und hier wäre vielleicht die Lösung des Problems zu suchen. Egal, auch 400.000 Arbeitslose werden am 11.10.2015 wählen gehen. Die Antwort wird dann ganz fett im “Österreich” Blattl abgedruckt stehen, der ORF wird wieder stundenlag darüber berichten und die Parteien, egal ob nun Rot, Schwarz, Blau, Grün, Rosa und was weiß ich, werden über Ihre “tollen” oder eben weniger tollen Ergebnisse sinnieren. Viell. bei manchen bei einem Glaserl Spritzwein.

Was würde ich mir wünschen? Das Rot – Grün Geschichte ist. Diese Regierung hat mehr versagt als gutes für diese Stadt getan. Alleine die tollen Verkehrskonzepte der Grünen grenzen an einer Anhäufung von LSD Konsum das es ärger nicht mehr geht. Diese Wahnvorstellungen sind einfach Weltfremd. Das gute ist; mich betrifft es nur noch indirekt da wir geschlossen unsere Koffer packen und ins schöne Niederösterreich ziehen. Häuschen mit Garten, nette Buschen Schänken in der Umgebung und vor allem haben wir dann nicht mehr ständig die Polizei im Haus weil sich die neuen Nachbarn welche einen Migrationshintergrund aufweisen, ständig die Köpfe einschlagen und uns nebenbei noch bedrohen. Mehrmalige Beschwerden bei Wiener Wohnen werden mit den Besuchen der Wohnpartner quittiert welche aber auch nix bringen, außer diejenigen haben einen Job. Somit bleibt nur eines über; Verändern. Kannst du die direkte Situation nicht verändern, dann verändere das Umfeld in dem du dich bewegst. Man hat immer eine Wahl.

Zur Asylproblem nehme ich keine Stellung. Ich hab meine eigenen Gedanken dazu, werde mir aber sicherlich hier nicht die Finger verbrennen. Denn egal was man hier schreibt, die Meinung im Internet kann in diesem Fall eindeutig gegen dich verwendet werden. Was ich eigentlich auch arg find. Aber ja…

Nun zu mir. Einige werden sich fragen; Wie geht’s Ihm denn? Gut! Sehr gut sogar. Außer ein leichtes jucken in linken kleinen Zeh erfreue ich mich bester Gesundheit. Ich hab die 3 Monate in der Sauna überlebt und bin danach nahtlos in ein anderes Beschäftigungsverhältnis übergegangen. Ich habe dieses aber nun nach meinem Probemonat gekündigt. Ja, auch so was kann man von mir haben. Ich kündige einen Job. Und warum? Weil ich was besseres hab. So! Ich bin nämlich wieder am Flughafen. Nachdem sich der Zustand meiner ehemaligen Firma “normalisiert” hat und man angedeutet hatte, dass man mich wieder retour haben will, habe ich kurzerhand beschlossen wieder zurück zu gehen. Ja, es ist Schichtdienst. Ja, man hat Samstag, Sonntag und auch Feiertag Dienst. Ja, auch zu Weihnachten und zu Silvester fliege Menschen in den Urlaub oder zu Verwandten, aber all dies wird damit Quittiert das du an einem ungewöhnlichen Arbeitsplatz bist, due dieses Feeling hast immer auf Urlaub zu sein, ich es mit  internationalem Publikum zu tun habe und vor allem in einem Unternehmen arbeite wo man Wertschätzend behandelt wird. Wo der Geschäftsführer zu dir kommt, dich fragt wie es dir geht und, wenn du ein Problem hast, dieses einfach gelöst wird. Wo du herzlichst von ehemaligen Kollegen empfangen wirst, man dir auf die Schulter klopft und sich freut das du wieder mit im Boot bist. Wo du stolz bist, mit diesen Menschen wieder eine Zeitlang an einem Strang zu ziehen. Und, du weißt, du hast einen guten Job gemacht, du machst weiter einen guten Job und sitzt nicht auf einem Schleuderstuhl wo du nicht weißt wann wer wo drückt und dieser plötzlich los geht. Dazu kommt noch, dass die Bezahlung dem vorhergehenden Unternehmen angepasst wurde. Ich verdien viell. nun 100,- Brutto weniger, was sich dann durch die Lohnsteuerreform wieder nach oben revidiert wird, dafür sind so viele Dinge ein Mehrwert. Ein Parkplatz um 15,-/ Monat wo ich dann keine Taxikosten mehr hab, wenn ich mal auf Urlaub fliege. Flughafenprozente die ich nützen kann. Offene Geschäfte am Sonntag wo ich eine Milch oder Medikamente kaufen kann, wenn das Ding genau dann ausgeht. Günstige Flüge oder Reisen bekomme und ich umgeben bin von Menschen die irgendwie alle positiv gesinnt sind. Klar, man fliegt weg. Egal ob nach Hause, in den Urlaub oder Geschäftlich. Man fliegt. Dieses Feeling ist einfach spannend.

So hoffe ich doch, dass ich nun länger einer Tätigkeit wieder nachgehen kann die mir Freude bereitet, damit ich keinen einzigen Tag in meinem Leben arbeiten muss…

Vielleicht sollten sich einige Menschen nochmal Gedanken darüber machen ob sie diese Tätigkeit die sie im Moment ausüben genau das ist, was sie machen wollen. Es gibt immer Möglichkeiten. Auch ab und zu unter dem Tellerrand zu schauen ist nicht schlecht. Es muss nicht immer Karriere sein. Es kann auch ein schlichter 8 Stunden Job sein, der vielleicht mehr ist als der Karriereturbo. Wir alle stecken im Hamsterrad fest. Aber auch wir alle können dieses Rad verlassen. Wenn ich durch die Straßen von Wien spaziere, die Menschen mit Ihren Freunden telefonieren und dabei erwähnen das wieder eine Bewerbung nicht geklappt hat, aber sie noch 10 andere am laufen haben, dann stell ich mir die Frage; Warum greifst ned zum Telefon und rufst sie an bevor man sich mit “hoffen” und “bangen” selber fertig macht und schlussendlich dann enttäuscht ist, wenn es nicht geklappt hat. Ja, man brauch Vitamin B. Aber nicht mehr als wie früher auch.

Ich weiß, es schreibt sich immer alles leichter als es in die Tat umzusetzen. Wir haben allerdings es mit Fakten zu tun, wie eben mal 400.000 Arbeitslose. Somit, ist man nicht alleine. Was also tun? Zuerst überlegen was man tun will. Vielleicht die Branche wechseln? Vielleicht eine andere Position einnehmen. Oder komplett neu beginnen? Da kann es dann auch das nette Café sein von dem man träumt. Sich das Know How holen, wenn ich keinen Dunst hab davon. Denn ohne dem wird auch das bestgehende Café eingehen, wenn ich keine Ahnung von der Materie hab. Reden! Ja, holt euch Informationen. Ruft an bei den HR Abteilungen des Landes und fragt die “Profis” dort. Für das werden sie bezahlt. Kein Scherz! Ihr müsst Wissen das eine HR Abteilung im Unternehmen schlicht weg nur Geld kostet. Also sollen sie auch was tun dafür. Vorteil ist: die wissen immer eine Antwort. Lasst euch zum Leiter der Abteilung verbinden und Fragt den mal was ihr tun müsst damit ihr beide ins Geschäft kommen könnt?! Es soll euch die Antwort geben? Schaut das ihr ein Gespräch bekommt. Nehmt es wahr! Und ja es funktioniert. Und Nein, nicht gleich beim 1. mal.
Ihr müsst euch im Klaren sein, es sitzen so viele Menschen auf Positionen die sie zum Teil aufgrund deren Qualifikation nicht ausüben können oder auch wollen. Ich bin ein klares Beispiel: Ich bin gelernter Koch, übte aber 3 Monate die Tätigkeit aus wo ich nur geflucht hab. Daheim bin ich komplett entspannt, wenn ich das mach. Als Job kann ich mir das eben nicht mehr vorstellen. Ich habe im Gegenzug jemanden den Job weg genommen, der vielleicht diese Tätigkeit liebt und gerne macht. Die 3 Monate waren für mich die Hölle. Auch wenn sie mir “gutes” Geld bezahlt haben. Auch, wenn ich nicht “Arbeitslos” war. Ich habe meinen letzten Job im PROBEMONAT gekündigt, weil er mir eben keinen Spaß gemacht hat! Warum soll ich mich tagtäglich in die Arbeit quälen? Dafür ist mir mein Leben zu schade. Und nein, das heißt nun nicht in die Arbeitslose zu gehen. Denn das ist auch keine Lösung. Vielen Menschen wird vieles Verwehrt. Aber wo ein Wille da ein Weg. Er ist nicht einfach. Immer wieder wird einem die Türe vor der Nase zu geschlagen. Egal! Nochmal anklopfen!

Merke: Keinen Job oder den miesen Job habt ihr schon..

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3 Responses to “Alles nimmt ein gutes Ende, wenn man warten kann”

  1. Grundsätzliche Zustimmung zum 1. Absatz da bin ich ihrer Meinung aber 2 Dinge müssen sie sich als Kritik gefallen lassen

    1. Wussten sie nicht vorher, dass dieser eine Job ihnen nicht zusagen würde?

    2. Nachdem Sie jahrelang gejammert haben von ich habe keinen Job und kein Geld geht sich jetzt ein Häuschen in NÖ aus? Wie geht das ?

  2. Andre says:

    Punkt 2 würd mich auch interessieren.

  3. Unknown says:

    Anscheinend ist der arme Markus jetzt einer von denen die er immer kritisiert hat *lol*

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