Einen wunderschönen Guten Morgen liebe Lesergemeinde! Neues Monat, neue Woche, neues Glück. Seit gestern 02.09. ertönt in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland meist ein raunen, wenn man die Schulpflichtigen unsanft aus den Träumen holt. Der Grund ist einfach; die Schulzeit hat wieder begonnen und somit auch der Kampf gegen Eltern, Lehrern, Schulsysteme und Schüler.
Herr Pammesberger vom Kurier hat diese Ansichtsweise. Ich teile sie mit ihm
Schüler die keine Lust haben in die Schule zu gehen, kennen wir ja bereits . Wie ich noch so ein Stöpsel war und in die Schule musste, war bei mir das selbe. Hatte keine Lust, wollte nicht, alles war doof, die Pubertät war auch noch so ein Thema und eigentlich hätte man ja die Schule einfach wegsprengen können.
Heute sehe ich diese Institution mit einem anderen Auge. Eigentlich sollte es ein Platz sein wo einem Wissen vermittelt wird. Und zwar von Profis. Die Profis sind die Lehrer, welche auch eine ordentliche Stange Schotter von uns Steuerzahler erhalten um den Vollpubertierenden Wahnsinnigen, das wissen der Menschheit zu vermitteln. Ich hab nur das Problem das dieses Wissen nicht nachhaltig vermittelt wird. Man auch nicht in der Sprache der Jugendlichen spricht. Ich selber kann ein Lied davon singen wie zum Teil unmotiviert Lehrer einem den Stoff, welcher vorgegeben wird, ineffizient vorbeten können.
Warum ist diese Situation so verkorkst? Was ist der Grund warum die Lehrer alles auf die Eltern schieben, die Eltern alles auf die Lehrer und die Schüler pausenlos schlechte Noten nach Hause bringen?
So wie in vielen Resorts, ist auch dieses von Reformen nur so voll gestopft. Wie aufmerksame Leser schon wissen ist einer Reform anhand einer Wohnung so erklärt: Die Wohnung schaut aus wie die Sau, Mc Donalds Packeln liegen herum, die Pizzakartons haben nicht den Weg in den Mistkübel gefunden, das Geschirr steht umadum, des Gewand liegt am Boden verteilt, der Hund hat noch ins Vorzimmer gekotzt und ich lege vor die Wohnungstüre eine neue Schmutztacken hin, mit der Aufschrift “Herzlich Willkommen”, dann habe ich reformiert. Reinkommen darf halt keiner.
Im Falle des Schulsystems ist das ein wenig anders, hier kommen die Leute rein und sehen was Politiker und super Experten so angerichtet haben.
Aus der Lehrersicht gesehen sind zur einen Seite die Schulbehörden an dem Desaster schuld aber auch den Eltern wird eine große Nachlässigkeit angekreidet. Wenn man sich dies genauer ansieht wird klar, warum die Lehrer eigentlich w.o. geben. Die müssen in einer viel kürzeren Zeit, die dreifache Menge an Stoff, einer viel zu vollgefüllten Klasse mit zum Teil katastrophalen Deutschkenntnissen, den Kids bei bringen. Ich selber bin nicht vor 14:00 nach Hause gegangen und hatte noch an einem Samstag bis 12:00 Schule. Wir hatten somit viel mehr Zeit den Stoff in einer besseren Zeit unterzubringen. Weiteres waren auch bei mir in den Hauptgegenständen 2 Lehrer anwesend. Was natürlich auch noch war, war die Tatsache das ein Lehrer eine Autoritätsperson war. Auch waren wir nur 22 Schüler in einer Klasse und alle waren der Deutschensprache mächtig.
Natürlich haben mir meine Eltern, Gas gegeben. Ich war auch ein richtig fauler Hund. Habe einfach das Mindestwertprinzip schon in den jungen Jahren erkannt. Aber auch ich stellte schon damals fest, das wir in der Schule nicht das Wissen vermittelt bekommen, welches draußen von der Wirtschaft verlangt wird. Englisch war damals der Horror. Das war sogar so schlimm das ich einmal eine Ehrenrunde drehen durfte. Das ich kein Englisch konnte, merkte ich wie ich vor der QE2 gestanden bin und kein Wort verstanden habe. Dort habe ich aber Englisch gelernt und zwar besser als nirgendwo sonst man dies in Österreich je machen hätte können. Noch heute kann ich nahezu ein perfektes Englisch sprechen. Ich lese Englische Texte, Bücher, schaue mir Filme, Serien usw. in dieser Sprache an und verstehe alles. Oder Spanisch. Als ich 6 Monate in Spanien war, lernet ich die Sprache von den Einheimischen. Ich konnte sogar Spanische Texte lesen und verstehen. Es war sogar so, dass ich im Supermarkt auf Spanisch einkaufen, nach dem Weg fragen und auch einfache Konversationen führen konnte.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich vor 2 Jahren Französisch in der Abend HAK hatte und ich mir NICHTS gemerkt habe, ich mich aber mit Spanisch drüber retten konnte, heißt das was. Nicht weil die Lehrerin nicht toll war. Sie konnte nur nicht anders, da das System ihr vorschrieb wie sie die Sprache unterrichten soll. Ich die Kyrillische Schrift schreiben und lesen kann, weil ich es mir selber beigebracht habe. Ich auch Russisch und ein wenig Chinesisch kann, und das nur weil ich auf einem Russischen Schiff war.
Kinder denen heute diese Sprache beigebracht wird haben keine Lust zu pauken. Niemand hat seine Muttersprache gepaukt. Kein Mensch der Welt hat Vokabeln gelernt, wie er seine Sprechen lernte. Wenn uns die Schule das Sprechen und Gehen beibringen würde, wir hätten lauter sprachlose und Gehbehinderte Menschen. Wenn ich mich erinnere an einen Lehrer den wir in der HAK hatten; der unterrichtete Geschichte und bei der Schlacht bei Königgrätz von 1866 wo die Preußen gegen Österreich die Schlacht endgültig gewonnen hatten, hat der diese Geschichte mit soviel Blut erzählt das mir dies noch immer in Erinnerung geblieben ist. Er hat in seiner Erzählung soviel Blut verspritzt das der ganze Boden rot war danach. Oder unser BWL Professor, der uns BWL zum angreifen visualisiert hatte. Solche Lehrer braucht das Land. Hier merkt man sich das und zwar über die Prüfung hinaus.
Und somit sind wir schon bei dem Elternteil der die Lehrer wieder verteufelt. Wenn ich zum Elterngespräch der Jungs gehe ist die 1. Frage: Was tun sie um die Kids immer wieder aufs neue zu motivieren damit sie dabei sind, ihnen folgen und wissen einpacken und mitnehmen können? Spätestens bei dieser Frage, werde ich meistens mit einem Gesicht der Verachtung angesehen. Wenn ich dann noch frage wie sie den Unterricht so gestalten um das Wissen, welches sie/er ihnen vermittelt auch behalten wird, kommen noch größere Augen zum Vorschein.
Nun, wenn ich Lehrer sein würde, ich würde mir Gedanken machen, wie ich den Stoff in die Sprache der Jugendlichen umsetzen könnte. Was ich auch noch tun würde, ich würde ihnen ein Show liefern. Menschen wollen immer unterhalten werden und sich nicht langweilen. Wenn ich so als Verkäufer tätig sein würde, wie die Lehrer in der Schule das Wissen vermitteln, ich würde nie mehr wieder einen Job finden. Ich muss ebenfalls meine Kunden unterhalten. Ihnen eine Show par excellence liefern. Und, wenn ich das nicht mache, dann werde ich auch nix verkaufen.
Im Falle der Lehrer wäre dies sogar von Vorteil. Die Kids müssten keine Hausaufgaben mehr machen und für eine Prüfung müssten sie nur einmal das wiederholen was sie eh schon wissen. Wir müssen alles verkomplizieren.
Die Schüler stehen da mitten drin und sollen hier noch was mitnehmen. Alleine das ist ja der Hammer! Wie soll ein 12 oder 14 Jähriger je verstehen, warum er den Schwachsinn lernen muss? Nur weil es der Plan ist? Ich glaube das die Jungs diese Sommerferien mehr gelernt haben als wie in der Schule die letzten 10 Monate. Und das meine ich voll ernst! Die Kids haben in England auf sich selbst schauen müssen, alltags Situation gemeistert, sind mit dem Taxi gefahren, haben sich Bustickets gekauft, sind in den Shops gestanden und haben auf Englisch (!!!) den Preis verhandelt, haben nach dem Weg gefragt und haben Freundschaften geschlossen wo sie einfach nur englisch reden müssen. Oder wie sie am Film Camp waren. Hier haben sie Kameraführung, Lichttechnik, Tontechnik, Schauspielerei, alles was dazugehört um überhaupt einen Film drehen zu können, einfach gelernt in dem sie es gemacht haben. Sie haben sogar Texte auswendig gelernt, was sie normalerweise nie machen würden!
Ich denke das hier noch sehr viel Arbeit drinnen steckt und man endlich kapieren muss das es so nicht weiter gehen kann. Ich sag immer; anhand einer Prüfung oder eines Tests sieht man wie gut der Lehrer war. Wenn eine 5 unter dem Test steht, weiß ich das nicht der Schüle etwas dafür kann, sondern der Lehrer nicht gewissenhaft gearbeitet hat. Nämlich so damit es auch seine Pappenheimer verstehen was er ihnen beibringt.
Die beste Schule ist aber immer noch das Leben. Hier lernt man jeden Tag aufs neue dazu…
Herr Pammesberger vom Kurier hat diese Ansichtsweise. Ich teile sie mit ihm
Schüler die keine Lust haben in die Schule zu gehen, kennen wir ja bereits . Wie ich noch so ein Stöpsel war und in die Schule musste, war bei mir das selbe. Hatte keine Lust, wollte nicht, alles war doof, die Pubertät war auch noch so ein Thema und eigentlich hätte man ja die Schule einfach wegsprengen können.
Heute sehe ich diese Institution mit einem anderen Auge. Eigentlich sollte es ein Platz sein wo einem Wissen vermittelt wird. Und zwar von Profis. Die Profis sind die Lehrer, welche auch eine ordentliche Stange Schotter von uns Steuerzahler erhalten um den Vollpubertierenden Wahnsinnigen, das wissen der Menschheit zu vermitteln. Ich hab nur das Problem das dieses Wissen nicht nachhaltig vermittelt wird. Man auch nicht in der Sprache der Jugendlichen spricht. Ich selber kann ein Lied davon singen wie zum Teil unmotiviert Lehrer einem den Stoff, welcher vorgegeben wird, ineffizient vorbeten können.
Warum ist diese Situation so verkorkst? Was ist der Grund warum die Lehrer alles auf die Eltern schieben, die Eltern alles auf die Lehrer und die Schüler pausenlos schlechte Noten nach Hause bringen?
So wie in vielen Resorts, ist auch dieses von Reformen nur so voll gestopft. Wie aufmerksame Leser schon wissen ist einer Reform anhand einer Wohnung so erklärt: Die Wohnung schaut aus wie die Sau, Mc Donalds Packeln liegen herum, die Pizzakartons haben nicht den Weg in den Mistkübel gefunden, das Geschirr steht umadum, des Gewand liegt am Boden verteilt, der Hund hat noch ins Vorzimmer gekotzt und ich lege vor die Wohnungstüre eine neue Schmutztacken hin, mit der Aufschrift “Herzlich Willkommen”, dann habe ich reformiert. Reinkommen darf halt keiner.
Im Falle des Schulsystems ist das ein wenig anders, hier kommen die Leute rein und sehen was Politiker und super Experten so angerichtet haben.
Aus der Lehrersicht gesehen sind zur einen Seite die Schulbehörden an dem Desaster schuld aber auch den Eltern wird eine große Nachlässigkeit angekreidet. Wenn man sich dies genauer ansieht wird klar, warum die Lehrer eigentlich w.o. geben. Die müssen in einer viel kürzeren Zeit, die dreifache Menge an Stoff, einer viel zu vollgefüllten Klasse mit zum Teil katastrophalen Deutschkenntnissen, den Kids bei bringen. Ich selber bin nicht vor 14:00 nach Hause gegangen und hatte noch an einem Samstag bis 12:00 Schule. Wir hatten somit viel mehr Zeit den Stoff in einer besseren Zeit unterzubringen. Weiteres waren auch bei mir in den Hauptgegenständen 2 Lehrer anwesend. Was natürlich auch noch war, war die Tatsache das ein Lehrer eine Autoritätsperson war. Auch waren wir nur 22 Schüler in einer Klasse und alle waren der Deutschensprache mächtig.
Natürlich haben mir meine Eltern, Gas gegeben. Ich war auch ein richtig fauler Hund. Habe einfach das Mindestwertprinzip schon in den jungen Jahren erkannt. Aber auch ich stellte schon damals fest, das wir in der Schule nicht das Wissen vermittelt bekommen, welches draußen von der Wirtschaft verlangt wird. Englisch war damals der Horror. Das war sogar so schlimm das ich einmal eine Ehrenrunde drehen durfte. Das ich kein Englisch konnte, merkte ich wie ich vor der QE2 gestanden bin und kein Wort verstanden habe. Dort habe ich aber Englisch gelernt und zwar besser als nirgendwo sonst man dies in Österreich je machen hätte können. Noch heute kann ich nahezu ein perfektes Englisch sprechen. Ich lese Englische Texte, Bücher, schaue mir Filme, Serien usw. in dieser Sprache an und verstehe alles. Oder Spanisch. Als ich 6 Monate in Spanien war, lernet ich die Sprache von den Einheimischen. Ich konnte sogar Spanische Texte lesen und verstehen. Es war sogar so, dass ich im Supermarkt auf Spanisch einkaufen, nach dem Weg fragen und auch einfache Konversationen führen konnte.
Wenn ich mir vorstelle, dass ich vor 2 Jahren Französisch in der Abend HAK hatte und ich mir NICHTS gemerkt habe, ich mich aber mit Spanisch drüber retten konnte, heißt das was. Nicht weil die Lehrerin nicht toll war. Sie konnte nur nicht anders, da das System ihr vorschrieb wie sie die Sprache unterrichten soll. Ich die Kyrillische Schrift schreiben und lesen kann, weil ich es mir selber beigebracht habe. Ich auch Russisch und ein wenig Chinesisch kann, und das nur weil ich auf einem Russischen Schiff war.
Kinder denen heute diese Sprache beigebracht wird haben keine Lust zu pauken. Niemand hat seine Muttersprache gepaukt. Kein Mensch der Welt hat Vokabeln gelernt, wie er seine Sprechen lernte. Wenn uns die Schule das Sprechen und Gehen beibringen würde, wir hätten lauter sprachlose und Gehbehinderte Menschen. Wenn ich mich erinnere an einen Lehrer den wir in der HAK hatten; der unterrichtete Geschichte und bei der Schlacht bei Königgrätz von 1866 wo die Preußen gegen Österreich die Schlacht endgültig gewonnen hatten, hat der diese Geschichte mit soviel Blut erzählt das mir dies noch immer in Erinnerung geblieben ist. Er hat in seiner Erzählung soviel Blut verspritzt das der ganze Boden rot war danach. Oder unser BWL Professor, der uns BWL zum angreifen visualisiert hatte. Solche Lehrer braucht das Land. Hier merkt man sich das und zwar über die Prüfung hinaus.
Und somit sind wir schon bei dem Elternteil der die Lehrer wieder verteufelt. Wenn ich zum Elterngespräch der Jungs gehe ist die 1. Frage: Was tun sie um die Kids immer wieder aufs neue zu motivieren damit sie dabei sind, ihnen folgen und wissen einpacken und mitnehmen können? Spätestens bei dieser Frage, werde ich meistens mit einem Gesicht der Verachtung angesehen. Wenn ich dann noch frage wie sie den Unterricht so gestalten um das Wissen, welches sie/er ihnen vermittelt auch behalten wird, kommen noch größere Augen zum Vorschein.
Nun, wenn ich Lehrer sein würde, ich würde mir Gedanken machen, wie ich den Stoff in die Sprache der Jugendlichen umsetzen könnte. Was ich auch noch tun würde, ich würde ihnen ein Show liefern. Menschen wollen immer unterhalten werden und sich nicht langweilen. Wenn ich so als Verkäufer tätig sein würde, wie die Lehrer in der Schule das Wissen vermitteln, ich würde nie mehr wieder einen Job finden. Ich muss ebenfalls meine Kunden unterhalten. Ihnen eine Show par excellence liefern. Und, wenn ich das nicht mache, dann werde ich auch nix verkaufen.
Im Falle der Lehrer wäre dies sogar von Vorteil. Die Kids müssten keine Hausaufgaben mehr machen und für eine Prüfung müssten sie nur einmal das wiederholen was sie eh schon wissen. Wir müssen alles verkomplizieren.
Die Schüler stehen da mitten drin und sollen hier noch was mitnehmen. Alleine das ist ja der Hammer! Wie soll ein 12 oder 14 Jähriger je verstehen, warum er den Schwachsinn lernen muss? Nur weil es der Plan ist? Ich glaube das die Jungs diese Sommerferien mehr gelernt haben als wie in der Schule die letzten 10 Monate. Und das meine ich voll ernst! Die Kids haben in England auf sich selbst schauen müssen, alltags Situation gemeistert, sind mit dem Taxi gefahren, haben sich Bustickets gekauft, sind in den Shops gestanden und haben auf Englisch (!!!) den Preis verhandelt, haben nach dem Weg gefragt und haben Freundschaften geschlossen wo sie einfach nur englisch reden müssen. Oder wie sie am Film Camp waren. Hier haben sie Kameraführung, Lichttechnik, Tontechnik, Schauspielerei, alles was dazugehört um überhaupt einen Film drehen zu können, einfach gelernt in dem sie es gemacht haben. Sie haben sogar Texte auswendig gelernt, was sie normalerweise nie machen würden!
Ich denke das hier noch sehr viel Arbeit drinnen steckt und man endlich kapieren muss das es so nicht weiter gehen kann. Ich sag immer; anhand einer Prüfung oder eines Tests sieht man wie gut der Lehrer war. Wenn eine 5 unter dem Test steht, weiß ich das nicht der Schüle etwas dafür kann, sondern der Lehrer nicht gewissenhaft gearbeitet hat. Nämlich so damit es auch seine Pappenheimer verstehen was er ihnen beibringt.
Die beste Schule ist aber immer noch das Leben. Hier lernt man jeden Tag aufs neue dazu…