Es freut mich, dass ihr hier seid. Der Top Post auf diesem
Blog hier, mittlerweile 2 x umgeschrieben und immer noch ein Renner. Warum 2 x um
getextet? Weil man besser wird. Es ist wie bei jedem Ding; Übung macht den
Meister. Es ist ab und zu gar nicht so schlecht, bestehende Posts entweder zu
löschen, weil sie an Interesse verloren haben oder in den meisten Fällen; Sie sind
einfach schlecht. Man kann sie aber auch umschreiben, und dadurch das Interesse
wieder neu anheben.
Learinig by doing :-)
Learinig by doing :-)
"Markus sucht den SUPER JOB" ist eine Idee. Eine
Idee meine Geschichte zu erzählen. Nebenbei sei erwähnt das sich nicht alle
Themen in diesem Blog um meine Arbeitslosigkeit drehen sondern durchaus auch
kritische Hinterfragungen stattfinden. Wer weniger Zeit hat kann gerne hier
die kurz Version lesen, wer mehr hat bleibt einfach hier.
Meine Geschichte war nie geplant. Sie ist vom Nutzen meiner
Seitens und von Spontaneität geprägt.
Begonnen hat mein Berufsleben mit einer Lehre als Koch. Ich
hatte schlichtweg keine Lust auf Tiefkühl Pizza und Packlsuppen. Das war meine
Motivation. Mein Traumberuf war eigentlich Polizist. Ich fand es nur nach dem
Bundesheer nicht mehr so cool Kibara zu werde und so blieb ich erst mal meinem
Lehrberuf treu. Ich packte meinen Koffer und ging nach Deutschland zu SteigenbergerHotels. Nicht nur das die gelbe Ortstafeln haben, sprechen die auch eine andere
Sprache. Ein Karfiol ist eben in Deutschland immer noch ein Blumenkohl und
Eierschwammerln immer noch Pfifferlinge. Sie ließen sich einfach nicht
bekehren. Mit diesen Barrieren und der Erkenntnis nicht kochen zu können blieb
ich 1 ½ Jahre. Man brachte mir das kochen bei und die deutsche Gründlichkeit.
Als junger dynamischer Mensch möchte man Geld verdienen. Da
dies in Deutschland eindeutig nicht möglich war ging ich auf meine 1.
Wintersaison nach Tirol. 6 Monate später war dann Saisonende und der Beruf
nicht mehr die Berufung gewesen. Ich hatte es einfach satt jeden Tag nach Frittier
Fett zu stinken, der unkontrollierbare Stress und die widrigen Arbeitsumstände
welche so eine Küche vorzufinden sind. Ich fand einen Nagel. Schlug diesen in
die Wand. Hängte meine Kochjacke daran auf und stellte meinen Messerkoffer
daneben ab.
Ich wechselte ins Service. Es war eine richtig lässige Zeit.
Nach einer Art "Sommersaison in Wien" packte ich wieder meinen Koffer
und flog einfach mal nach Spanien. Im Land der roten Tomaten und des Sangrias ließ
es sich leben und arbeiten. So schön es auch war, irgendwann war einmal die
Saison zu Ende und es ging retour nach Wien.
Wien war immer die Basis um dort die Eindrücke des erlebten
zu verarbeiten aber auch die weiteren Schritte zu entscheiden. So habe ich mich
mein erstes Mal weitergebildet. Ich besuchte die 1. Österr. Barkeeperschule in
Wien und schloss diese mit einem Diplom und mit 300 Cocktails in meinem Kopf,
ab.
Mit diesem Wissen ging es diesmal auf Wintersaison nach
Ischgl. Das ging ab! Party, Mädels und Alkohol. Die Kunst des Barkeepers ist nüchtern
von allen zu sein um die Kontrolle nicht zu verlieren und zusätzlich einen
ordentlichen Batzen Geld zu verdienen. Da rollte der Rubel, der Schilling, die
Mark und der Dollar. Das war 1999. Hier macht es sicherlich bei einigen klick!
Genau! Das war das Jahr der Lawinenkatastrophe von Galtür und ich mitten drin.
Toll! Im März war die Saison gelaufen. Die Urlauber verließen fluchtartig via
Hubschrauber die Ortschaft und das Personal blieb über.
Meine Reise ging hingegen weiter. Einmal über den Arlberg
und schwupp war ich in Bregenz in Vorarlberg und in einer neuen Bar. Die Party
ging weiter, der Schilling, die Mark und die Schweizer Franken rollten noch
immer und ich war immer noch um 05:00 morgens stock nüchtern. Es ging noch ein
Stück weiter Westwärts und ich landete in der Schweiz.
Wieder in Wien ging ich verschiedenen 4* & 5* Häusern am
Ring ein und aus. Plante und organisierte Staatsempfänge, hatte BP Dr. Thomas
Klestil sein Essen serviert, trank mit Viktor Klima einen Café, wurde von
Wolfgang Schüssel im Parlament fast umgerannt und erlebte so manchen Fauxpas
der Prominenz. Ich hatte Funktionen wie die Cateringleitung und als Oberkellner über
und war ebenfalls Motivator der aushelfenden Studenten. Dazwischen ging es
einmal aufs Oktoberfest nach München, und auf die Ski WM nach St. Anton.
2001 sollte nicht nur das Jahr werden wo sich die Welt
verändert und die Amerikaner einen neuen Feind gefunden haben, es sollte auch
mein Jahr werden. Ich wollt wieder auf Reisen gehen. Diesmal sollte die Reise,
welche ursprünglich nur ½ Jahr geplant war, 2 ½ Jahre dauern und mich insgesamt
3 mal um den Globus führen. Da ich mich nicht so recht entscheiden konnte wohin
es diesmal ging startet ich den Versuch es mit einem Kreuzfahrtschiff zu
versuchen. 7 Tage die Woche, 10 – 14 Stunden am Tag, das war der worst case.
Ich begann die großen Redereien anzuschreiben: HollandAmerican Line, Princess Cruises, P&O, Crystal Cruises, Cunard, Silversea, Rennicance
Cruise Line uvm. waren dabei. Es begann ein Vorstellungsmarathon und einer
gewann. Cunard Line mit der Queen Elizabeth 2, kurz QE2 genannt. Mit ihr
erlebte ich die coolsten Momente meines Lebens. Weiter ging es dann auf die
River Empress, einem Donaukreuzfahrtschiff, auf die TS Maxim Gorkiy und auf die
MS Deutschland. In dieser Zeit war ich auf allen 7 Weltmeeren zu Hause. Für
alle nicht Seefahrer eine kleine Info: MV = Motor Vessel, TV = Turbine Vessel
2003 nutzte ich die Gunst der Stunde und stieg aus der
Gastronomie und Hotelerie aus. Hier kam mir die Gelegenheit gar nicht so
unrecht bei Hutchison3G Austria im Store anzufangen. Da lernte ich den Verkauf
von der Pike an. Bekam eine Einschulung in UMTS, GSM, GPRS, EDGE. Wichtig war
auch zu wissen wie man kleine Reparaturen von diesen Dingern vornimmt und
einiges mehr. 1 ½ Jahre später war ich dann Fit genug um den Store in Innsbruck
zu übernehmen.
2007 kam ich meinem Wunsch in den Außendienst nach und begann
bei T-Online. Dies wurde mit der Konzernschließung 2008 beendet. Ich kam zwar
noch bei einem Weiterbildung Institut unter, die Fahrt wurde aber durch die
hereinbrechende Wirtschaftskriese abrupt gestoppt. Somit war ich gezwungen eine
zwangspause einzulegen. Ich nutzte die Zeit und begann mich weiterzubilden und
besuchte die Abend HAK.
Nach einem Jahr Zwangspause und mit mehr Wissen in meinem
Kopf, begann ich bei der Allianz Elementar Versicherung AG. Nun ja, was soll
ich dazu sagen; es war eine nette Zeit. Was mein richtiger Vorteil war; uns hat
man Verkaufen beigebracht, und zwar richtig. Hier liegt der Hund nämlich im
Detail begraben. Interessant ist das diese Basis, welche wir erhielten auf
verschiedene Dinge ab wandelbar ist. Ich kann dies auf verschiedene Produkte
umlegen. Einfach nur genial...
Ein Wechsel zur D.A.S im Jahr 2012 bestätigte mir dann, dass
ich aus der Versicherungsbranche aussteigen will. Was soll man sagen; keiner
vertraut mehr auf den Versicherungsagenten. Warum auch, haben auch die
Versicherungen Unmengen an Cash irgendwo auf der Welt verzockt und keiner
will's gewesen sein.
So kam ich zu einer kleinen Werbeagentur. Ein Start Up
Unternehmen. Klang spannend, war aber dann doch anders als ursprünglich
besprochen. Wir beide hatten unter der Definition "Sales Manager" was anderes verstanden und so gingen wir getrennte
Wege.
Zu guter Letzt wurde mir dann über einem Headhunter im
August 2012 ein Angebot in der Reinigungsbranche unterbreitet. Als
Bereichsleiter und Projekt Manager. Da ich generell ein offener Mensch für
Neues bin, habe ich eingewilligt. Ich musste feststellen, dass vieles etwas
anders war, als besprochen. Auch kam ich mit der Firmenpolitik nicht klar. Da
die Inhaber der Firma ziemlich Beratungsresistent waren, beendete ich die Zusammenarbeit
mit dem Unternehmen im April 2013.
Wohin soll die Reise hingehen?
Fix ist mal der Verkauf. Im Außendienst als Account oder Key
Account Manager wäre eine richtig coole Sache. Ein faires Unternehmen. Sprich;
fair zu den Mitarbeitern, fair zu den Kunden und fair zu den Lieferanten. Die Branchen sind überschaubar.
Interesse wäre hier für:
- Online Medien
- Telekommunikation
- Reisen
- Hotel und Touristik
Was bekommen Mann oder Frau; Einen Menschen der viel Erfahrung
hat. Der Fingerspitzengefühl besitzt, ein kleiner Allrounder ist, wie ein Chamäleon
sich anpasst aber auch seine eigenen Ideen und seine Persönlichkeit mit
einbringt. Einen gsunden Hausverstand hat und den nicht nur beim Billa einsetzt.
Einen sarkastischen Humor darf ebenfalls nicht fehlen wie auch kritisches Hinterfragen.
Ihr wollen 08/15? Den Standard? Dann drehen euch nun zum Fenster und schautraus,
dort werden ihr fündig. Wenn ihr was besonderes wollen, dann seid ihr HIER
genau richtig.
Anbei mein Lebenslauf in Farbe. Wenn man ihn in .pdf ausdrucken
möchte folge man diesen link:
Wenn nun das dringende Bedürfnis mit mir ein Gespräch führen
zu wollen ins unermessliche gestiegen ist, das Interesse so hoch ist, dass ihr
förmlich darauf brennen mich kennenzulernen, dann zögern, keines Wegs und
schreiben mir einfach eine Nachricht. Rechts finden ihr Buttons von Twitter,
Google+ und jetzt ganz neu, Facebook. E-Mail ist HIER zu finden! Wenn ihr Fotos betrachten wollt, dann ist
der Button Instagram eine Lösung...
Je öfter ich hier lese um so klarer wird mir warum es nicht funktioniert
Bis auf die Lehre als Koch vieles angefangen aber nichts fertiggemacht
Wie wollen Sie sich da bitte gegen besser qualifizierte Konkurrenz durchsetzen?
Ohne BA ´wird man kein Key Account mehr